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Anwälte für Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt

Gewalt unter Partnern oder Ex-Partnern kommt in allen sozialen Schichten vor. Frauen sind sehr viel häufiger betroffen als Männer in der Sache Häusliche Gewalt.

Häusliche Gewalt ist ein ernstes Problem, von dem täglich unzählige Menschen und Familien betroffen sind.

Für den Opfer häuslicher Gewalt kann die Suche nach Hilfe und Unterstützung ein entmutigender und überwältigender Prozess sein.

Hier kann die Beauftragung eines Anwalts einen großen Unterschied machen. Als Sachverständige am Landgericht mit jahrelanger Erfahrung in der Arbeit mit Opfern häuslicher Gewalt weiß ich aus erster Hand, wie wichtig es für die Opfer ist, die Unterstützung und Anleitung eines Anwalts zu erhalten.

Die Beauftragung eines Anwalts für Opfer häuslicher Gewalt ist sehr wichtig.

Die Zusammenarbeit mit einem Anwalt den Opfern dabei helfen kann, sich im Rechtssystem zurechtzufinden, Zugang zu Ressourcen und Unterstützung zu erhalten und letztendlich die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen.

Statis­tiken zufolge wird eine von vier Frauen mindestens einmal in ihrem Leben von ihrem aktuellen oder ehema­ligen Partner angegriffen.

Unsere Kanzlei zeigt in vielen Arbeitsfällen, was Betroffene tun können und welche Strafen den Gewalttätern drohen.

Schläge, Beschimp­fungen, Drohungen und manchmal Schlim­meres – häusliche Gewalt kann viele Formen annehmen.
Betrof­fenen stehen unter­schied­liche Möglich­keiten offen, sich vor de Häusliche Gewalt zu schützen. Doch die Straf­ver­folgung ist oft schwierig.
Die Täter wandern nur in seltenen Fällen hinter Gitter.Häusliche Gewalt

Was ist häusliche Gewalt?

Unter häuslicher Gewalt versteht man körperliche und psychische Gewalt innerhalb einer Beziehung oder häuslichen Gemeinschaft.

Das bedeutet nicht unbedingt, dass Täter und Opfer zusammen wohnen.

Häusliche Gewalt durch den Ex-Partner oder die Ex-Partnerin zählt ebenfalls dazu. Häusliche Gewalt kann auch in sexuellen Übergriffen, Beschimpfungen und Beleidigungen oder Einsperren bestehen.

Am weitesten verbreitet ist der Fall, dass der Mann die Frau angreift. Männer können ebenfalls von häuslicher Gewalt betroffen sein.

Auch pflegebedürftige Personen können Opfer häuslicher Gewalt werden.

Gleiches gilt für Kinder, entweder weil die Eltern direkt ihnen gegenüber handgreiflich werden oder weil sie bei einem Streit der Eltern zwischen die Fronten geraten.

Was passiert mit dem Opfer ?

Die Rechtslage ist aber natürlich auf andere Konstellationen übertragbar. Männer können ebenfalls von häuslicher Gewalt betroffen sein.

Auch pflegebedürftige Personen können Opfer häuslicher Gewalt werden.

Gleiches gilt für Kinder, entweder weil die Eltern direkt ihnen gegenüber handgreiflich werden oder weil sie bei einem Streit der Eltern zwischen die Fronten geraten.

Die Polizei kann ein Kontakt­verbot und einen Platz­verweis aussprechen Das Kontakt­verbot gelte meist zunächst bis zur Gerichtsentscheidung.

Maßnahmen gegen Häusliche Gewalt 

Der Mann muss dann die gemeinsame Wohnung verlassen. Unter Aufsicht der Polizisten darf er ein paar Sachen zusam­men­packen.

Die Beamten nehmen ihm den Schlüssel zur Wohnung ab.Häusliche Gewalt

Die Maßnahmen, die die Polizei anordnen kann, fallen unter das Gewalt Schutzgesetz.

Es soll erwachsene Opfer häuslicher Gewalt schützen und ihnen die Möglichkeit geben, in ihrer eigenen Wohnung sicher zu sein.

An dieser Stelle kommen Anwälte ins Spiel. Anwälte sind ausgebildete Fachleute, die Opfern häuslicher Gewalt Unterstützung und Beratung bieten.

Wir helfen den Opfern, sich im Rechtssystem zurechtzufinden, Ressourcen zu finden und die Hilfe in Anspruch zu nehmen, die sie brauchen, um einer missbräuchlichen Situation zu entkommen.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Beauftragung eines Anwalts für Opfer häuslicher Gewalt so wichtig ist,

Die Opfer erhalten Einblicke von einer Expertin des Bezirksgerichts, die aus erster Hand erfahren hat, welche Auswirkungen Anwälte auf das Leben der Opfer haben können.

Von der Durchbrechung des Kreislaufs der Gewalt bis hin zur emotionalen Unterstützung.

Darum ist es wichtig zu wissen, warum die Zusammenarbeit mit einem Anwalt für diejenigen, die häusliche Gewalt erlebt haben, ein entscheidender Wendepunkt sein kann.

Das Gesetz regelt weiter, dass der Täter sich während des Platz­ver­weises eine andere Unter­kunft suchen muss.

Sie können vor dem Zivil­ge­richt einen Antrag auf Erlass eines Gewalt­schutz­be­schlusses stellen. „Der Täter muss dann Abstand halten und hat ein striktes Kontakt­verbot“. Dieses sei meist auf sechs Monate befristet, könne aber verlängert werden.

Was ist häusliche Gewalt?

Unter häuslicher Gewalt versteht man körperliche und psychische Gewalt innerhalb einer Beziehung oder häuslichen Gemeinschaft. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Täter und Opfer zusammen wohnen. Gewalt durch den Ex-Partner oder die Ex-Partnerin zählt ebenfalls dazu. Häusliche Gewalt kann auch in sexuellen Übergriffen, Beschimpfungen und Beleidigungen oder Einsperren bestehen.

Was tun, wenn man Zeuge häuslicher Gewalt wird ?

Wer mitbe­kommt, wie jemand gegen eine andere Person gewalttätig wird – zum Beispiel in der Nachbar­wohnung – ruft am besten die Polizei. Es kann auch hilfreich sein, unter einem Vorwand in der Nachbar­wohnung vorbei­zu­schauen. Vorsicht: Im Zweifel sollten Nachbarn das zu mehreren tun, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.

Was kann ich tun, wenn mein Partner gewalttätig wird?

Initia­tiven und Beratungs­stellen bieten ebenfalls Hilfe und infor­mieren darüber, welche Angebote und Schutzmöglich­keiten es gibt. Der Frauen­notruf beispiels­weise berät anonym, der Weiße Ring unterstützt ebenfalls. Daneben gibt es weitere nationale und regionale Angebote wie Frauenhäuser.

Was macht die Polizei?

Die Beamten befragen zunächst das vermeint­liche Opfer und den vermeint­lichen Täter. Bestätigt sich die Verdachtslage eines Falles von häuslicher Gewalt, nehmen die Polizisten die Ermitt­lungen auf. Ist die Frau bereit, auszu­sagen, organi­sieren die Beamten nach Rücksprache mit der Staats­an­walt­schaft möglichst schnell eine Zeugen­ver­nehmung der Frau durch den Ermitt­lungs­richter. Sehr viele Opfer häuslicher Gewalt, nachdem sich der erste Schock über das Erlebte gelegt hat, die Aussage verweigern. Dies ist rechtlich möglich, wenn die Frau mit dem Mann verhei­ratet oder mit ihm verlobt ist.

Welche Strafen drohen?

„Straf­rechtlich geht es bei häuslicher Gewalt meist um einfache Körperver­letzung, in manchen Fällen auch gefährliche Körperver­letzung (wenn der Täter beispiels­weise mit einem Gegen­stand zuschlägt), Belei­digung, Freiheits­be­raubung, Nötigung und Bedrohung“, erklärt die Rechtsanwältin. Mehr passiere ihrer Erfahrung nach in den meisten Fällen nicht, auch wenn durchaus katastro­phale Eskala­ti­ons­stufen immer wieder in die Medien geraten, wenn über Tötungs­de­likte im häuslichen Bereich berichtet wird. Für die meisten Straf­taten im Rahmen häuslicher Gewalt sind Geldstrafen und theore­tisch auch Haftstrafen möglich. „Zu einer Gefängniss­trafe kommt es aber meist nur, wenn noch andere Straf­taten hinzu­kommen“, erklärt sie weiter. Menschen, die gegen ihren Partner oder ihre Partnerin gewalttätig werden, seien oft auch in anderen Bereichen straffällig geworden. „Häusliche Gewalt ist oft eine Begleiter­scheinung von Alkohol- und Drogenabhängigkeit